Foto von Alex

Alex, angenehm!

Nach dem Abitur am Schiller-Gymnasium wusste ich noch nicht wirklich, welchen beruflichen Weg ich später mal einschlagen würde. Ich wusste zwar, dass ich studieren wollte, aber die Riesen-Auswahl an Studiengängen hat mir die Entscheidung nicht wirklich erleichtert. Meine heutige Frau und ich sind seit der Schulzeit zusammen und hatten schon früh eine Affinität zu Großbritannien über meine Familie. Also waren wir nach dem Abi dort, haben gejobbt, Kurse am College besucht, Praktika absolviert, um uns zu orientieren. Danach habe ich dual Mechatronik in Bochum studiert, ein paar Jahre im Ruhrgebiet gelebt. Zu dieser Zeit hat sich auch meine Sicht auf Hameln verändert. Nach dem Abi wollte ich weg, Großstädte sehen. Nach ein paar Jahren dort wusste ich Heimat auf eine ganz andere Weise zu schätzen. Hameln bedeutet für mich Herkunft und Familie. Seit 2018 arbeite ich als Software-Entwickler bei einem großen Automationsunternehmen in der Region, das ich seit der Kindheit kenne. Die Brötchen aus unserer Kantine kommen von dem Bäcker, bei dem ich als Kind sonntags die Brötchen geholt habe. Diese Heimatverbundenheit finde ich super.

Familienmensch und Software-Entwickler Alexander Jörß kehrte nach seinem Studium in Bochum in die Heimat zurück – und bildet sich nebenberuflich an der Hochschule Weserbergland weiter. Bei einer Fahrradtour durchs Weserbergland kann er abschalten.