Miri, angenehm!

Es ist noch nicht lange her, da haben wir uns einen Traum erfüllt und an einem der schönsten Plätze der Stadt Hameln ein modernes Restaurant eröffnet. Der Blick von dort aus den hohen Terrassentüren auf das Hamelner Münster St. Bonifatius ist berückend. Wir drei heißen Miri, Yalcin und Dung, sind allesamt Hamelner Gewächse.

Sowohl das Ambiente als auch das Angebot an Speisen und Getränken scheinen unseren Gästen gut zu gefallen, Tische sind besonders in den Abendstunden schwer zu bekommen, weil wir oft ausgebucht sind. Man kann sehen, dass unserem ganzen Team die Arbeit sehr viel Spaß macht. Was man nicht sehen kann, sind die monatelange Arbeit bis zur Eröffnung und die vielen Eimer Schweiß, die wir verloren haben, um alles am Ende so zu haben, wie wir es uns vorgestellt haben. Wenn sie also vorher keine Handwerker waren, sind die drei es jetzt, denn sie haben vom Fußboden bis zur Decke die meisten Arbeiten selbst erledigt. Zwei von Ihnen haben einen Fulltime-Job in Uniform und arbeiten in ihrer Freizeit im Restaurant, wenn das kein Einsatz ist. Mit ihrem Angebot im Asado haben sie offenbar den Nerv getroffen.